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Eiswolle

  • Autorenbild: B. Böhm
    B. Böhm
  • 16. Dez. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. Dez. 2024

An windstillen Wintertagen mit milden Temperaturen um den Gefrierpunkt herum tritt ein wahrhaft wunderschön anzusehendes Phänomen an Tothölzern in Laubmischwäldern auf : Haareis oder auch Eiswolle genannt.

Je nach Windrichtung kann eine imposante Haartolle entstehen oder die dünnen Härchen, welche von der Basis aus stündlich rasant wachsen, scheiteln. So entsteht in einer einzigen Nacht eine wahre Haarpracht.

Urheber des kühlen Baumschmucks sind verschiedene, auch in der kalten Jahreszeit aktive Pilzarten. Ihr Vorkommen soll die Entstehung der Eiswolle begünstigen.


Egal wie, reizvoll und vielfältig in Schwung und Form ist das Haareis allemal. Ein weiteres Wunder unseres Lebens(t) raumes

Wald❄️.



 
 
 

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